Flechsenhar Trio

Andreas Schmidt - Piano
Jan Roder - Bass
Britta-Ann Flechsenhar - Gesang

Das Trio um die Berliner Sängerin Britta-Ann Flechsenhar interpretiert auf verspielte Art und Weise ihre Lieblinge unter den Jazzstandards, Leonard Bernstein Songs, Stücke u.a. von Tom Waits, den Beatles und Cat Stevens. Die Band erfindet die Stücke immer wieder neu und überrascht dabei ihr Publikum und sich selber mit Ad-Hoc-Arrangements, die aus dem musikalischen Moment entstehen.

Mit Abenteuerlust und Spielwitz lädt das Trio sein Publikum auf eine Reise in schöne und manchmal ungeahnte Gefilde ein.
Das Gewicht liegt hierbei auf der Interaktion zwischen den Dreien und dem improvisatorischen Umgang mit den alten, wunderschönen Jazz-und Popschlagern.


...Britta-Ann Flechsenhar ist zu allererst ein Coup in der Besetzung ihres Trios gelungen. Dieser ist nicht zu gering einzuschätzen, hat sie sich mit dem Bassisten Jan Roder einen der variabelsten und kühnsten Virtuosen auf diesem Instrument dazugeholt. Er ist ein Musiker vom Range eines Oscar Pettiford oder Miroslav Vitous, einer, der immer bereit ist, eine Grenze auszuloten, ohne dabei so selbstverliebt zu sein, wie man es Bassisten gemeinhin nachsagen mag.
Auch am Klavier sitzt mit Andreas Schmidt ein überaus intelligenter und auffällig durchlässiger Spieler seines Instrumentes, ein Mann mit viel Begleiterfahrung und großer Lust am experimentellen Spiel. Auch er ist ein Glücksgriff für das Trio. Denn in dieser Besetzung schlummert der Sprengstoff für die Implosion des Altbekannten...
 
(Matthias Schumann, Hamburger Feuilleton, 08/13)
 


Jan Roder:

Jan Roder studierte Musik in Hannover. Er begann seine Karriere als Rockmusiker und lebte längere Zeiten in Brasilien. 1995 kam er nach Berlin, wo er mit Musikern wie Ulrich Gumpert, Ernst-Ludwig Petrowsky, Manfred Schoof, Uschi Brüning, Joachim Kühn, Aki Takase, Gunter Hampel, Mircea Tiberian und Axel Dörner Tourneen und Konzerte spielte.

Weitere Bands, in denen er u.a. mitwirkt und mit denen er CD-Aufnahmen gemacht hat:
Die Enttäuschung (Uli Jenneßen, Rudi Mahall, Axel Dörner, Alexander von Schlippenbach),
Silke Eberhard Trio, Zoran Terzic Trio.


Andreas Schmidt:

Andreas Schmidt lebt und arbeitet in Berlin als Jazzmusiker und Komponist. Von 1993 bis 1998 studierte er an der Jazzabteilung der Hochschule der Künste Berlin. Schmidt tritt regelmäßig Montags im Berliner Jazzclub A-Trane mit Musikern wie Lee Konitz, Till Brönner, David Friedman, Jeanfrançois Prins und vielen anderen auf. 

Weitere Musiker, mit denen er u.a. spielt und CD-Produktionen machte: Jerry Granelli,
Rudi Mahall, Gary Peacock, Dave Liebman und Sheila Jordan.

Schmidt ist Dozent für Klavier und Korrepetition am Jazz-Institut Berlin.

Weitere Infos: www.schmidt-music.com/start.html

 

Britta-Ann Flechsenhar:

S. Bio

 


CD:

Standards, Flechsenhar Trio, gligg records, 2013

Flexkögel

Britta-Ann Flechsenhar - Gesang, Keyb.
Christian Kögel - Git/ Dobro
Hans Otto - Schlagzeug
Paul Kleber - Kontrabass

flexkögel schreibt, arrangiert und spielt Songs hervorgezaubert aus den unendlichen Weiten zwischen Jazz und Pop: Jazz im Songformat, grazile Klangflächen und verträumte Melodien; Reduzierte Beats mit rhythmisch energetischen Ausbrüchen; Gesang, der einen mit deutschen und englischen Texten auf die Reise schickt; Klare Songstrukturen und Expeditionen in offenere Soundwelten.

flexkögel spielt L. Bernstein:
Das Quartett arrangiert für ihr aktuelles Programm Stücke des amerikanischen Komponisten Leonard Bernstein, u.a. von Songs aus seinem ersten Musical „On the Town“(1944) und der „West Side Story“(1957). flexkögel huldigt den Kompositionen Bernsteins, indem sie die wichtigen musikalischen Essenzen herausfiltert und dabei einen höchst eigenständigen und verspielten Bandsound kreiert.


Der Sound der Band wird auch durch die facettenreiche Stimme von Britta-Ann Flechsenhar bestimmt. Sie interpretiert die Songs schlicht und unprätentiös. Ihre verspielten Vocal-Loops und sparsam eingesetzten Keyboardeinspielungen unterstützen die atmosphärische Dichte der Stücke. Christian Kögels Klangideen auf der Gitarre, wie atmosphärische Rückwärtsloops oder rhythmische Strukturen aufs Griffbrett gehämmert, setzen immer wieder neue Soundimpulse. Paul Kleber am Kontrabass und Hans Otto am Schlagzeug vervollständigen mit ihrem Spiel das Ganze zur „Klang-Explosion in Zeitlupe“ 

- (Südwestpresse)

 

CDs: 

Wilde Gezeiten, Minor Music, 2008, 
What are days for?, Minor Music, 2004 

Weitere Informationen: www.flexkoegel.de